Kraft im Yoga
Die Bedeutung der Kraft im Yoga wird häufig weniger diskutiert als Flexibilität. Dabei ist die Kraft entscheidend dafür, die eigene Flexibilität sicher zu nutzen und damit einen gesunden Bewegungsradius des Körpers zu erreichen. Nur wenn Kraft und Flexibilität kombiniert werden, erhalten wir mehr Beweglichkeit. Wieso? Die Antwort hierzu findest du im Artikel zur Beweglichkeit.
Kraft ist im Yoga nicht nur entscheidend, um eine gesunde Beweglichkeit zu erreichen bzw. zu erhalten, sondern ist auch entscheidend für die Stabilität des Körpers im Alltag und während der Yogapraxis. Damit können Asanas kontrolliert ausgeführt und länger mit der richtigen Ausrichtung gehalten werden. Kraft trägt damit entscheidend zur Verletzungsprävention im Yoga bei.
Meine Yogastunden erlauben dir sanft und ausgeglichen deine Muskulatur zu trainieren. Durch den Einsatz von Hilfsmitteln und Übungen, die nicht der klassischen Asana-Praxis entstammen, sondern aufgrund der biomechanischen Prinzipien des menschlichen Bewegungsapparats entwickelt worden, biete ich meinen Schülern eine Möglichkeit die Muskulatur in ausgeglichener Weise zu trainieren und typischen Muskelschwächen entgegen zu wirken. Eine reine Asanapraxis beinhaltet beispielsweise wenig Stärkung der Oberschenkelrückseitenmuskulatur und dafür umso mehr Dehnung (sämtliche Vorwärtsbeugen). Kräftige Oberschenkelrückseiten sind allerdings für eine gesunde Körperhaltung besonders wichtig. Aus diesem Grund fördere ich mehr Aktivierung end weniger tiefe Dehnung dieser Muskulatur in meinen Stunden.
Die Kräftigung deines Körpers, die du in meinen Yogastunden erfährst dient damit gleichzeitig der Verbesserung der Körperhaltung und damit der Vorbeugung von typischen Beschwerden, wie Rückenschmerzen, Hohlkreuz, Nackenschmerzen und Verletzungen.